Herr Schilcher erinnerte sich an die Geschichte des Vereins von der Gründung des Bundes der Köche Erfurt im Jahr 1990 bis heute.
Er berichtet von den schwierigen Anfängen, einen Verein zu gründen und über die Hilfe, die wir von anderen Vereinen, speziell den Mainzern, erfahren durften.
Das Vereinsleben entwickelte sich, es gab die monatlichen Treffen, wo sich Firmen präsentierten und die Köche sich austauschen konnten. Wir fuhren regelmäßig zum Laurentiustag und auch Fahrten zur Internorga, nach Ermstedt und in die Kulmbacher Brauerei waren Highlights des Vereinslebens. Auch für den guten Zweck haben die Köche das Herz auf dem richtigen Fleck. Das alljährliche Spargelschälen an verschiedenen Orten, brachte über die Jahre Spenden für krebskranke Kinder des Heliosklinikums, für die SOS Kinderdörfer und auch für die Aktion Wasser für Senegal ein.
1997 war es dann soweit, auch der Bund der Köche Erfurt hat sich in die Liste derer
eingetragen, die den Laurentiustag organisieren.
Wir waren für drei Tage der Mittelpunkt der deutschen Küche, aus allen Teilen der Republik kamen Kollegen und Gäste zu uns. Aber es sollte noch besser kommen.
Im Jahre 2000 fand die erste IKA Olympiade der Köche in Erfurt statt es folgten in den Jahren 2004 und 2008 noch weitere.
Wir waren nun auf einmal der Mittelpunkt der Kochwelt. Mit viel Engagement und Herzblut haben die Mitglieder des Bundes der Köche Erfurt ihre Berufskollegen aus aller Welt unterstützt.
Auch 2012 wird die IKA Olympiade der Köche aufgrund der positiven Resonanz der teilnehmenden Mannschaften wieder in Erfurt stattfinden.
Das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder reichte von der Unterstützung verschiedener Wettbewerbe wie Erdgaspokal der Schülerköche, Rewe Wibu Pokal, Stadtmeisterschaft und Achenbach Preis.
Den Achenbach Preis hat auch schon ein Teilnehmer vom Bund der Köche Erfurt gewonnen, der auch anschließend Berufsweltmeister der Köche wurde.